26.2. bis 11. 3.
Dieser Abschnitt beginnt wieder beim Schlosscamping von Familie Schatz
Es gießt in Strömen nachts
Mein erster Regenbogen in Marokko
Wieder einmal ein herzlicher Aufenthalt, besonders das Tajinenessen, das wir im Camper genießen können . Besonders auch die Abendveranstaltung mit Gesang und Klavier von Tochter Magdalena.Der Regen
verwandelt den Platz in kleine Seen, und lässt alles grüner scheinen.
Am Montag geht es Richtung Sidi Ifni, denn mittwochs werden wir hier zur Goldenen Hochzeit von Geli und Bernd erwartet. Da bleiben uns zwei Zwischenhalte, wir treffen Ulla in Tifnit
beimwunderschönen Camping Palmerie und machen auch noch einen Halt in Tiznit.
Schnelle Fahrt per Autobahn
Tifnit am Meer, sehr pittoresk
Abend dann in Tiznit, auf dem fürchterlich eng gestellten Camping Munizipale
Wir lassen es uns gut gehen und lachen viel
Wunderschöne Fahrtstrecke von Tiznit nach Sidi Ifni
Hier könnte man an etlichen Stellen verweilen, auch frei stehen. Wir sehen Plätze , auf denen wir in Vorjahren standen …. aber für heute haben wir ja ein Ziel und werden erwartet.
Herzlichen Goldenen Glückwunsch
Wir legen eine Lektion häkeln ein
Leckeres Abendessen im Restaurant Nomade.
Danke Bernd und Geli 🥂
Donnerstag, 2.3. in Sidi Ifni - Strand und Stadt
Der Leuchtturm
Freitag, Samstag 3./4.3. Kamelmarkt in Guelmim
Schon freitags reisen die Händler an, bauen Unmengen von Gemüse und Obst auf , am Samstag geht der Handel dann richtig los, 1kg Tomaten kosten 40cent , 1kg Erdbeeren 2€, Orangen ca 80cent/kg. Für ein
Kamel muss man bis zu 2500€ hinlegen. Wir genießen die Fülle und die Farben. Mal wieder haben wir ein fröhliches Treffen mit unseren Glinder Stammtischfreunden
Ein Saharaui spendiert einen Tee und ich kaufe ihm eine antike Zedernschale ab
Samstag/ Sonntag in der Oase Tighmert
Treppe aus Palmenstämmen
Spielen verbindet
Bei der heißen Quelle in Fask
Es gibt verschiedene Pisten zur Quelle, man kann sich entscheiden, ob man oberhalb der Quelle steht oder auf der Seite der Quelle, wir stehen unten und genießen den warmen Tag, zum Abend hin
begleitet von einer Band, die uns mit angenehmer Hintergrundmusik erfreut, inklusive Sonnenuntergang und Vollmond. Weit verstreut stehen 6 Mobile.
Das morgendliche „Bad“ ganz allein zu Zweit leitet einen erholsamen Ferientag ein, die Wärme des Wassers und der Sonne lassen uns ganz ausgedehnt werden. Der nachmittägliche Sturm treibt uns nach
drinnen und so vergeht der Tag mit zu Ende gelesenem Buch und fertig gestrickten Socken. Auch mittwochs noch einmal dieses Morgenritual, den Sturm sitzen wir nicht aus, sondern fahren die Piste
zurück in die Oase Tighmert zum Camping Nakhla, Salah erkennt uns wieder, berichtet von seiner Zeit in D während Corona. Er hat Auto und Kamel verkaufen müssen. Zum Abendessen wird er uns eine
Kamelfleischtajine zubereiten.
Nun, die Tajine bzw. das Fleisch war etwas zäh und unser Aufenthalt ist durch einen wimmernden quiekenden Hund getrübt , wir fahren mittags weiter, Pistenstrecke nach BurJarif, wir sind allein
unterwegs, was alles sagt. Ein Fahrzeug steht auf dem Platz des wunderschönen Hotel- und Campingkomplexes, wir fahren weiter, unsere alte bekannte Piste gibt es nicht mehr, aber die neue kurvenreiche
gefällt und auch und führt uns bis FuomAsseka, das Dörfchen ist wie ausgestorben, dennoch zwei kleine Buden/ Restaurants sogar mit Übernachtungsplätzen. Wir dürfen/ sollen neben einer Bude stehen
(gratis, aber unsere Passdaten und KFZ werden notiert), das Meer rauscht und wir finden es herrlich hier, auch die diesige Stimmung am nächsten Morgen hat was und wir machen einen Strandspaziergang,
zum Teil über wunderschön bunte Steine.
Bur Jarif
Das alte Ford
Wer schlief dort heute Nacht?
Straße nach Süden, die nehmen wir nächstes Mal, für uns gehts nach Norden
Obwohl ein Schild „Camper verboten“ die Einfahrt zu der Klippe oberhalb des Felsentores ziert, stehen hier einige Mobile und wir ergattern Platz Nr.1, der nur auf den ersten Blick etwas gewagt
aussieht. Auf jeden Fall haben wir als Einzige den Blick auf Dorf , Meer und Felsentor, sooo schön.
Die Sonne kommt gegen 13 Uhr und wir halten am Strand 15 km vor Sidi Ifni
Und auch die Paraglider sind da
Phänomen der sich kreuzenden Wellen
Felsentor Leghzira
Am Freitagabend beginnt eine zarte Nebelstimmung, dass diese sich dann aber zu einem dichten hartnäckigen Nebel entwickelt, der uns den ganzen Samstag einhüllt, hätte ich nicht für möglich gehalten.
Nicht einmal Strand und Felsen können wir erahnen und so verbringen wir den Tag mit lesen, putzen, lesen, stricken, kochen, …
Unsere Reisen nach Marokko, Iran, Oman, VAE, Türkei, Russland, Mongolei , Irland, Albanien kann man auf unserer alten homepage www.wirsindunterwegs.de nachlesen und
anschauen